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Was sind die Aktionstage?

2014 hat die Schweiz die Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderung, die Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK), unterschrieben. Die UNO-BRK garantiert Menschen mit Behinderungen dieselben Rechte wie allen anderen. Das 10-jährige Jubiläum 2024 wurde genutzt, um mit Aktionen auf die Rechte von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen. Die Aktionen fanden von Mitte Mai bis Mitte Juni in der ganzen Schweiz statt und standen unter dem Patronat von «Zukunft Inklusion». Auch die Stadt Uster beteiligte sich an den Aktionstagen.

Mit über 30 Aktionen zeigten Ustermerinnen und Ustermer aus der Politik, Verwaltung, Vereinen und Organisationen und Privatpersonen gemeinsam, dass Uster eine Stadt für alle ist. Die Rechte von Menschen mit Behinderung standen anlässlich der Aktionstage im Mittelpunkt.  Die vielseitigen Veranstaltungen waren öffentlich und möglichst hindernisfrei gestaltet. Hilfeleistungen konnten bei der Anmeldung angefragt werden. Die Aktionen wurden von Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen organisiert und durchgeführt.

Stadt für Alle

Integration und Inklusion von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen haben in Uster einen hohen Stellenwert: Sie sind die Grundlage der «Strategie 2030» des Stadtrats für die Umsetzung von «Stadt für Alle». Was braucht es, damit Uster zu einer hindernisfreien «Stadt für Alle» wird? Mit dieser Frage beschäftigt sich die 2022 eingesetzte Kommission Gleichstellung von Menschen mit Behinderung des Stadtrats. Zusammen mit der Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen unterstützt die Kommission, die aus rund zehn selbstbetroffenen Mitgliedern besteht, den Stadtrat bei der Umsetzung der UNO-BRK.