„Gemeinsame Initiative in Uster spürbar.“

Zuhörerei: Notiz Nummer 121

Auf dem Zeughausareal treffe ich drei junge Frauen zwischen 20 und 23 Jahren. Hier, was sie mir über Uster sagen:

„Man kann der Stadt direkt beim Wachsen zusehen. Hier auf dem Zeughausareal spürt man es förmlich. Im Moment steht da die Kunstbox. Und auf dem Areal gibt es schon seit einiger Zeit einen Gemeinschaftsgarten. Das ist ein guter Ansatz.

Als Jugendliche fühlten wir uns in Uster nicht wirklich abgeholt. Im Friz gab‘s Disco und Sirup. Das hat uns nicht wirklich ‚geflasht‘. Aber mit 16 wollen sowieso alle nach Zürich. Das ist normal. Man will raus und das Leben in einem grösseren Zusammenhang erleben.

Umso schöner, dass wir jetzt gerne zurückkommen. Auf Besuch zu unseren Eltern oder um Freunde zu treffen. Der Ustermärt ist immer noch heilig, ein Tag, an dem wir unbedingt unsere Freunde in Uster treffen.

Es gibt hier in Uster einen grossen Kreis an Menschen, die ähnlich denken. Die Gärten sind wenig abgegrenzt und Zäune sind eher selten. Es gibt tolle Siedlungen, Wohngemeinschaften mit wunderschönen Gärten. Neuerdings stellt die Stadt überall Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die zum Verweilen einladen. Irgendwie spüren wir in Uster mehr Initiative für eine gemeinsame Sache als an anderen Orten.“

Themen: Stadtbild, Innovation

Lena Estermann, notiert in der Zuhörerei auf dem Zeughausareal beim Repair-Café.

Den drei Jungen Frauen gefällt, dass die Stadt Uster innovativ fürs Gemeinsame unterwegs ist. Zum Beispiel mit den grünen Oasen und Sitzbänken im Zentrum.

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